Die drei Pianisten des Trios, Christa Kneppeck, Theo de Best und Dorothea Schokking hatten schon seit einiger Zeit mit Canto Ostinato gearbeitet, bevor das Trio entstand.
Christa, die Initiatorin, hatte schon den Versuch gemacht, ein Ensemble für Canto Ostinato zu gründen.
Theo hatte bereits eine Version für zwei Klaviere für sich und seinen Sohn David, der inzwischen auch Pianist ist, gemacht und zur Ausführung gebracht.
Dorothea hatte das Werk mit Schülern gespielt und an einer Aufführung mit einem ad hoc Ensemble in Utrecht mitgewirkt.
Als diese drei Pianisten zu den ersten Proben zusammenkamen, wurde klar, dass bei allen der Wille und die Einsatzbereitschaft da waren, sich mit Canto Ostinato “auf die Reise” zu begeben. Das Besondere für einen Pianisten ist hierbei, dass der Klang der drei Instrumente vollkommen miteinander verschmelzen soll, anders, als bei der Zusammenarbeit mit anderen Instrumenten, bei der das Klavier zum Gegenüber, zum Partner wird.
Vor der Premiere nahmen sie sich ein Jahr Zeit, um tief in das Werk einzusteigen und es für diese Besetzung einzurichten.
Es folgten erfolgreiche Aufführungen, zwei Mal im Rahmen der Musikbiennale Niederrhein in Beek/Niederlande und Kloster Graefenthal/ Deutschland, sowie in der prächtigen Sankt Nicolaikirche in Kalkar/Deutschland.
Das Faszinierende ist, dass während der gemeinsamen Probenarbeit und der Aufführungen Canto Ostinato jedesmal neu entsteht, so, wie der Komponist es sich vorgestellt hat.
Es ist und bleibt eine fesselnde musikalische Reise miteinander und mit Canto Ostinato.